An der Hochschule gibt es fünf Fachschaften. Jede Fachschaft ist studiengangsübergreifend für die Studiengänge einer Fakultät zuständig. Es gibt also beispielsweise nur eine Fachschaft in der Fakultät 1 (Wirtschaftswissenschaften), aber keine Fachschaft Betriebswirtschaft.

Jede Fachschaft besteht aus fünf Mitgliedern, die einmal jährlich bei den Gremienwahlen von den Studierenden der jeweiligen Fakultät direkt gewählt werden.

Die Fachschaften sind die gewählte Studierendenvertretung aller Studiengänge innerhalb einer Fakultät. Ihre Mitglieder werden von allen Studierenden der Fakultät direkt bei den jährlichen Gremienwahlen gewählt.
Ausschüsse vertreten die Interessen der Studierenden eines speziellen Studiengangs. Ihre Wahl wird studiengangsbezogen organisiert. Jede Fachschaft kann ein Ausschussmitglied jedes Ausschusses innerhalb der Fakultät als kooptiertes Mitglied in die Fachschaft aufnehmen.

Alle Fachschaftsmitglieder werden von den Studierenden ihrer Fakultät gewählt. Um Mitglied der Fachschaft deiner Fakultät zu werden, musst du bei den Studierendenrats- und Fachschaftswahlen kandidieren. Alle Infos zu den Wahlen findest du auf dieser Seite.

Die Interessen der Studierenden sind so unterschiedlich wie die Studierenden selbst. Alle Interessen gleichermaßen zu vertreten, ist wohl unmöglich. Grundsätzlich gilt: Die Fachschaften sind die Interessenvertretungen aller Studierenden innerhalb einer Fakultät. Es bedeutet nicht, dass alle Studierenden und alle Fachschaftsmitglieder immer einer Meinung sind.

Alle Fachschaftsmitglieder werden direkt von den Studierenden ihrer Fakultät direkt gewählt. Alle haben Standpunkte, Meinungen, Vorstellungen und Ideen, die sie in die Fachschaftsarbeit einbringen und die sie bestenfalls vor der Wahl bekannt gemacht haben (noch besser, die Wähler*innen haben sich vor der Wahl hierüber auch informiert). Die fünf Kandidat*innen, die die meisten Stimmen auf sich vereinen konnten, bilden die Fachschaft.

Neben rein informativen und verwalterisch-/organisatorischen Aufgaben, ist die Mitgliedschaft in einer Fachschaft kein neutrales oder präsidiales Amt. Es ist ein hochschulpolitisches Amt. Und in einem solchen Amt kann es eben, wie in anderen (politischen) Ämtern auch, unterschiedliche Meinungen und Standpunkte geben.

Alle Studierenden sind aufgerufen und eingeladen sich bei unterschiedlichen Auffassungen über die hochschulpolitische Auffassung/Arbeit der Fachschaften direkt mit ihren Vertreter*innen in Verbindung zu setzen. Alle Sitzungen sind hochschulöffentlich und wer weiß, vielleicht sind die Auffassungen ja gar nicht so unterschiedlich.

Während der laufenden Amtszeit der Fachschaften ist eine Mitarbeit nur auf freiwilliger Basis möglich. Alle Fachschaften tagen hochschulöffentlich und stehen somit Interessierten offen. Falls dich die Fachschaftsarbeit interessiert, vielleicht auch nur projektbezogen, melde dich einfach bei deiner Fachschaft.
Um "ordentliches" Mitglied einer Fachschaft zu werden, ist eine Kandidatur bei den Gremienwahlen erforderlich.

Das ist nicht einfach zu beantworten und hängt vom individuellen Interesse ab. Grundsätzlich treffen sich die Fachschaften 1-4 x pro Monat zu einer Fachschaftssitzung. Die regelmäßige Teilnahme an diesen Sitzungen sollte zeitlich mindestens investiert werden. Hinzu kommen weitere Treffen, wie Sitzungen des Fachschaftsrats, der Runde Tisch der Gremien etc. An diesen Sitzungen nimmt in der Regel aber nur ein Teil der Fachschaftsmitglieder teil.

Darüber hinaus organisieren Fachschaften häufig Erstiveranstaltungen, Weihnachtspartys und weitere Events, welche auch etwas Zeit verlangen.

Über den individuellen Zeitaufwand entscheiden die Fachschaftenbzw. ihre Miglieder. 1-2 Stunden pro Woche sollte aber schon investiert werden können.